Elbflorenz

Dresden – „die Barockperle an der Elbe“

Kaum eine Stadt verdient den Namen Elbflorenz mehr als die Landeshauptstadt Sachsens an der Elbe.
Dresden liegt zwischen den sanften Hügeln des Osterzgebirges, dem Elbsandsteingebirges und der Lausitzer Granitplatte.
Als „Florenz des Nordens“ wird Dresden vor allem seiner vielen Kunstsammlungen und seiner einmaligen Architektur wegen genannt.

Einst war Dresden die Residenzstadt großer sächsischer Könige und Kurfürsten, die dafür sorgten, dass Dresden als Barockperle an der Elbe bezeichnet wird.

Einzigartige Bauten aus den Zeiten der Renaissance und des Barocks haben die Stadt gekennzeichnet.
Unter August dem Starken erlangte Dresden große Bedeutung und es ist ihm zu verdanken, dass sich hier Kunstschätze von unschätzbarem Wert befinden.

Natürlich waren auch die Entwicklung des Meißner Porzellans und die erzgebirgischen Silberbergwerke für den Reichtum der Residenzstadt verantwortlich.

In Dresden befindet sich heute eine der reichsten und bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt.

Zu den heutigen Besuchermagneten gehören der Zwinger mit der Gemäldegalerie Alte Meister, der Porzellansammlung und dem Mathematisch – physikalischen Salon.

Zu einer weiteren Sehenswürdigkeit zählt das Grüne Gewölbe, die Galerie Neue Meister, die Rüstkammer und das Kupferstichkabinett. Nicht zu vergessen das Wahrzeichen der Stadt – die Fraunkirche, die auf eine tausendjährige Geschichte zurückblickt. Bereits die verschiedenen Vorgängerkirchen waren der Mutter Gottes geweiht und trugen den Namen Frauenkirche. Im 18. Jahrhundert entstand dann der berühmte Kuppelbau von George Bähr, der 200 Jahre das Stadtbild Dresdens prägte. Kurz vor Ende des 2. Weltkrieges wurde die Kirche zerstört und ihre Ruine verblieb als Mahnmal im Herzen der Stadt.
Getreu dem historischen Vorbild und unter weitmöglicher Verwendung der originalen Steine und Materials, das exakt an seinem ursprünglichen Platz eingefügt wurde, entstand dank Spenden aus ganz Deutschland und aller Welt (zwischen den Jahren 1993 – 2005) aus einem Trümmerhaufen die heute mächtige kuppelförmige Frauenkirche.

Meissen

Die 1000-jährige, durch weltberühmtes Porzellan bekannte Stadt Meißen wird oft auch „Die Wiege Sachsens“ genannt und liegt nördlich von Dresden am Flußlauf der Elbe. Die über 300 Jahre alte Porzellan – Manufaktur und guter Wein sind typische Merkmale dieser Stadt. Dank guter Bedingungen besteht der Weinbau schon seit 1000 Jahren. Jährlich lockt Meißen auch zahlreiche Touristen mit ihrer wertvollen Altstadt – ein einziges großes Flächendenkmal mit wunderschöner Gotik – und Renaissance – Architektur.

Elbsandsteingebirge

Die malerisch zerklüftete, kreidezeitliche Erosionslandschaft des Elbsandsteingebirges mit ihrem faszinierenden Mikroklima birgt einen wahren Schatz seltener Tier-und Pflanzenarten und ist Deutschlands einziger Felsennationalpark.
Mittelalterliche Burgen, barocke Schlösser und alterwürdige Sakralbauten machen die Sächsische Schweiz zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Zu einer der größten und schönsten Burgfestungen Europas zählt Festung Königstein!

Festung Königstein

Die imposante, 10 Hektar große Wehranlage war in ihrer über 750-jährigen Geschichte
bereits Kloster, Staatsgefängnis, Kriegsgefangenenlager, Lazarett und vieles mehr.

Heute ist das eindrucksvolle Ensemble von wunderschönen Bauwerken der Spätgotik, Renaissance, des Barock eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Deutschlands und wird jährlich von Hunderttausenden Touristen aus der ganzen Welt besucht und bewundert.

Ausflugsmöglichkeiten vor Ort:

  • „DRESDEN – „Florenz des Nordens“ mit Frauenkirche,…
  • „ELBSANDSTEINGEBIRGE“ – mit FESTUNG KÖNIGSTEIN & BASTEI
  • „WEIN – UND PORZELLANSTADT – MEISSEN“